Nurduran Duman
Nurduran Duman absolvierte ihr Studium in Schiffbau und Schiffstechnik an der Technischen Universität Istanbul und ist nun Schiffsarchitektin und Schiffsingenieurin.
Mit ihrem Gedichtband „Yenigli Oyunu“ gewann sie 2005 den Cemal Süreya Sonderpreis für Gedichte. In Büchern veröffentlicht wurden „Mi Bemol“ (Gedicht), „Istanbul’la Bakışmak“ (Erzählung), „Semi Circle“ (Englisch, erschienen in den USA, Übers. von Andrew Wessels), Ausgewählte Gedichte (Versopolis, Türkisch, Mazedonisch-Kyrillisch, Englisch), Ausgewählte Gedichte (Versopolis, Türkisch, Niederländisch, Englisch). Ihre Gedichte wurden in viele Sprachen übersetzt, z.B. Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Okzitanisch, Aserbaidschanisch, Chinesisch, Finnisch, Niederländisch, Bulgarisch, Slowakisch, Rumänisch und Mazedonisch. Sie erarbeitete die Literatursendung „Yazın Küresi” sowie die Kinderliteratursendung „Kitap Hazinesi”, die in Radio und Fernsehen ausgestrahlt wurden.
2017 wurde ihr Gedicht „The River“ im Band „Modern Poetry in Translation“ (MPT, UK) veröffentlicht.
2018 war sie die zweite von zehn Dichterinnen, die im Rahmen des internationalen Welttags der Frauen auf die #IWD18 Liste von „Modern Poetry in Translation“ ausgewählt wurde.
Auf Antrag des Museums Paul-Valéry in Frankreich verfasste Duman das Gedicht „Edim“ zu einem Bild von Alexandre Hollan, welches dann gemeinsam mit dem Bild in dem Band „Peinture et Poésie“ seinen Platz fand.
Im im April 2019 veröffentlichten Gedichtband „Buenos Aires Poetry“ (Argentinien) erschienen sieben ihrer Gedichte in türkischer und spanischer Übersetzung (Übers. von Frances Simán).
Sie ist als Dichterin Mitglied in der „PEN“ (Türkei) und gibt an der Bahçeşehir Universität das Seminar „Soziologische Analyse in Türkischer Literatur “. Sie arbeitet weiterhin als Werkstattkuratorin und Aktivitätskuratorin auf verschiedenen Plattformen.
In der Zeitung „Cumhuriyet“ werden verschiedene ihrer Werke im Teil „Dergiler Arasında” fortlaufend veröffentlicht. Momentan verpasst sie ihrem neuen Gedichtband “Tını” den letzten Schliff.